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Wenn die Karafe leer ist – Warum du deine eigene Quelle finden musst

  • Autorenbild: Aksana Modebadze
    Aksana Modebadze
  • 25. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Es gibt Phasen im Leben, da reicht das alte Wissen nicht mehr.


Vielleicht bist du in einer Beziehung.

Oder du wirst Eltern.

Oder du stehst plötzlich in deinem Beruf vor ganz neuen Herausforderungen.


Du merkst: Jetzt bist du gefragt – mit deiner ganzen Persönlichkeit.


Früher war vieles einfacher.

Deine Eltern haben dir Ratschläge gegeben, dich durch Schule, Studium oder Ausbildung begleitet.

Wenn du unsicher warst, konntest du dich zurückziehen, dich auf das konzentrieren, was planbar war.

Und oft hat das sogar funktioniert.


Doch jetzt?

Jetzt stehst du mitten im echten Leben – und plötzlich funktioniert dieser Rückzug nicht mehr.




Wissen ist da – aber du kommst nicht weiter



Du hast gelernt, du hast studiert, du weißt, was fachlich zu tun ist.

Aber du spürst: Das reicht nicht.


Du weißt nicht, wie du mit deinen Mitarbeitenden umgehen sollst.

Wie du sie motivierst.

Wie du Konflikte löst, ohne dich selbst zu verlieren.

Wie du präsent bleibst in einer Partnerschaft oder als Vater oder Mutter – obwohl alles in dir nach Rückzug ruft.


Du bist müde.

Überfordert.

Und selbst die erhoffte Entspannung gelingt dir nicht,

weil du deinen Beruf mit nach Hause nimmst – in deinem Körper, deinen Gedanken, deinem Nervensystem.


Diesmal kannst du niemanden mehr fragen.

Denn selbst deine Eltern wissen in dieser neuen Welt keine Antwort.

Sie haben dir das Beste mitgegeben, was sie kannten –

aber das war ihr Leben, nicht deins.




Erschöpft, Überfordert



Die Karafe und die Quelle



Stell dir vor, dein bisheriges Wissen war wie eine Karaffe mit Wasser.

Sie stand auf deinem Tisch. Gefüllt mit Ratschlägen, Erfahrungen, Sichtweisen – überliefert von deinen Eltern.

Du hast daraus geschöpft, wann immer du durstig warst.


Aber jetzt ist diese Karaffe leer.

Oder das Wasser schmeckt nicht mehr.

Es passt nicht mehr zu dir.


Und hier beginnt etwas Neues:

Du spürst – es gibt eine tiefere Quelle.

Etwas in dir, das ursprünglicher ist als alles, was dir je erklärt wurde.


Denn auch deine Eltern haben irgendwann geschöpft – aus ihrer eigenen Quelle.

Und auch du hast Zugang dazu.

Du kennst diesen inneren Ort – vielleicht aus einem Moment, in dem du plötzlich genau wusstest, was zu tun ist.

Nicht weil du es gelernt hast.

Sondern weil es in dir klar war.


Diese innere Weisheit – dein höheres Ich, dein Unterbewusstsein, deine ursprüngliche Intuition –

ist in dir lebendig.

Und sie wartet darauf, gehört zu werden.




Zurück zu deiner inneren Stimme



Um dich in dieser komplexen Welt zu entfalten, reicht es nicht, zu funktionieren.

Es braucht Verbindung. Zu dir selbst. Zu dem, was dich wirklich trägt.


Dafür gibt es Wege – ehrlich, kraftvoll, sanft:


  • Meditation, Atemarbeit, Journaling – um Klarheit in dir zu finden

  • Tiefe Fragen, die dich zurückführen zu deinem eigenen inneren Wissen

  • Coaching, um dich selbst besser zu verstehen und stimmiger zu handeln

  • Hypnose, um dein Unterbewusstsein zu entlasten und neu auszurichten


Denn es geht nicht darum, perfekt zu funktionieren –

sondern echt zu sein.


Du musst keine neue Rolle spielen.

Du musst nicht stark sein im alten Sinn.

Du darfst lernen, auf deine eigene innere Führung zu hören –

und aus ihr heraus zu leben.




Und jetzt?



Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest, darfst du wissen:

Du bist nicht allein.

Es ist mutig, dich von alten Wegen zu lösen –

und noch mutiger, deiner inneren Stimme zu folgen.


Ich begleite Menschen genau auf diesem Weg:

leise, echt, klar.

Vielleicht ist jetzt der Moment gekommen, deine eigene Quelle wiederzufinden.


 
 
 

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