Warum wir Menschen verletzen, die wir lieben
- Aksana Modebadze

- 8. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Kennst du das?
Manchmal sagen wir Dinge, die wir gar nicht sagen wollten.
Manchmal verletzen wir genau die, die uns am nächsten stehen.
Nicht, weil wir sie hassen.
Sondern weil wir uns so allein fühlen.
Wir wollen nicht zerstören – wir wollen verstanden werden.
Wir hoffen, dass Schmerz eine Brücke schlägt.
Dass, wenn der andere fühlt, was wir fühlen,
endlich diese Mauer zwischen uns bricht.
Aggression ist oft nichts weiter als ein Schrei nach Verbindung.
Eine verzweifelte Bewegung, um gemeinsam auf denselben Gleis zu kommen.
Nicht, weil wir Freude daran haben, weh zu tun –
sondern weil wir uns danach sehnen, nicht allein mit dem Schmerz zu sein.
Wenn uns jemand verletzt, dann nicht immer aus Bösartigkeit.
Oft, weil auch sie selbst verletzt sind.
Weil sie keinen anderen Weg kennen,
ihre innere Ohnmacht mitzuteilen –
als sie nach außen zu tragen.
Es ist paradox – aber zutiefst menschlich.
Wir verletzen manchmal,
weil wir hoffen, endlich gesehen zu werden.
Nicht mit den Augen.
Sondern mit dem Herzen.
⸻
🔁 Eine Einladung zur Umkehr:
Beim nächsten Mal, wenn du spürst, dass du austeilen willst:
Halte inne.
Frag dich:
„Was möchte ich gerade wirklich sagen?“
Meist ist die Antwort leiser als die Wut.
Aber wahrer.
🫶 Und dann:
Lerne, liebevoller mit deinen eigenen Wunden umzugehen –
und mit den Wunden deiner Mitmenschen mitfühlender zu sein.
Das gelingt dir, wenn du den Mut hast,
in deine tieferen Ebenen zu schauen.
Dort, wo nicht der Lärm regiert,
sondern das, was wirklich zählt:
dein Ursprung.
✨ Hypnose kann dir dabei helfen.
Sie bringt die Wächter deines Bewusstseins für einen Moment zur Ruhe –
und öffnet dir den Zugang zu deinem Unterbewusstsein,
wo all deine Erinnerungen, Gefühle und inneren Programme gespeichert sind.
Hier beginnt echte Heilung –
nicht durch Kontrolle,
sondern durch sanftes Verstehen.



Kommentare