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Unsichtbare Wurzeln deines Geldflusses

  • Autorenbild: Aksana Modebadze
    Aksana Modebadze
  • 15. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
unsichtbare wurzeln deines Geldflusses

Erinnerst du dich an deine ersten Berührungen mit dem Thema Geld?


Die unsichtbaren Wurzeln deines Geldflusses reichen tiefer, als dir vielleicht bewusst ist. Sie beginnen oft in der Kindheit – mit ersten Erfahrungen, Sätzen oder Emotionen rund ums Geld.


Vielleicht war es ein Streit zwischen deinen Eltern.

Vielleicht ein Moment der Scham, als du dir etwas nicht leisten konntest.

Vielleicht der Satz: „Dafür haben wir kein Geld.“

– Immer und immer wieder, bis er zu einem inneren Echo wurde.


Wenn Geld für dich von Anfang an mit Mangel, Verzicht oder Konflikt verknüpft war, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich diese Erfahrungen tief in dein Unterbewusstsein eingeprägt haben.

Dort – im Unsichtbaren – haben sie begonnen, Bilder zu formen.

Bilder, die später zu Glaubensmustern wurden.

Glaubensmuster, die heute vielleicht noch dein ganzes Leben bestimmen.


„Man muss hart arbeiten, um über die Runden zu kommen.“

„Geld wächst nicht auf Bäumen.“

„Sparen ist wichtiger als genießen.“

„Reiche Menschen sind oft arrogant.“

„Ich bin nicht gut mit Geld.“


Kommen dir solche Sätze bekannt vor?

Vielleicht sind sie nicht mal deine eigenen – sondern übernommen von Generationen, die glaubten, dass Mangel ein Schicksal ist.


Und jetzt frage dich ehrlich:

Wie wirken diese Sätze in dir?

Wie formen sie deine Entscheidungen, dein Sicherheitsgefühl, deine Träume?


Denn eines ist sicher:

Dein Verhältnis zu Geld wird nicht durch dein Konto bestimmt.

Sondern durch dein Inneres.

Durch deine Überzeugungen. Deine Gefühle. Deine Geschichte.


Und genau hier liegt der Schlüssel.


Solange du nur im Außen versuchst, deine finanzielle Realität zu verändern – durch Jobwechsel, durch noch mehr Anstrengung, durch endloses Sparen – baust du auf einem unsichtbaren Fundament, das vielleicht brüchig ist.

Vielleicht sogar gegen dich arbeitet.


Denn das Außen folgt dem Innen. Immer.

Geld ist wie ein Same – und dein Inneres ist der Boden.

Wenn dort Zweifel, Angst oder ein tief verankerter Mangel regieren, dann wird aus dem schönsten Same keine kraftvolle Pflanze.


Doch die gute Nachricht ist:

Du kannst den Boden erneuern.

Du kannst die alten Bilder anschauen – sie würdigen – und dich bewusst für neue entscheiden.

Du kannst lernen, Geld nicht mehr als Kampf zu sehen, sondern als Fluss.

Nicht als etwas, das du dir hart verdienen musst,

sondern als etwas, das du empfangen darfst.


Bist du bereit, dich deiner inneren Geldwelt zu stellen?


Nicht mit Schuldgefühlen.

Nicht mit Druck.

Sondern mit der Neugier eines Menschen, der bereit ist, frei zu werden.


Frei von übernommenen Ängsten.

Frei von fremden Überzeugungen.

Frei für ein neues Erleben von Fülle.


Denn wenn du beginnst, innen zu heilen,

wenn du die unsichtbaren Wurzeln deines Geldflusses erkennst und verwandelst,

dann entsteht ein neuer innerer Boden –

aus dem äußere Fülle wachsen kann.


Wie eine Pflanze, die lange unter der Erde reifte –

und dann, eines Morgens, das Licht berührt.


 
 
 

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